Das Deutsche Rote Kreuz war am Montagabend gegen 21.00 Uhr von der Polizei alarmiert worden und beteiligte sich mit zahlreichen Einsatzkräften an der Suche. Im Einsatz waren unter anderem die Kreisbereitschaftsleitung und das Kreisauskunftsbüro des DRK, Ehrenamtliche des DRK-Ortsvereins Tübingen, ein Gerätewagen des DRK-Ortsvereins Nehren sowie die DRK-Rettungshundestaffel des Kreisverbands Reutlingen. Ebenfalls an der Suche beteiligt war die BRH-Rettungshundestaffel Kreis Tübingen, die Rettungshundestaffel des ASB-Esslingen und die Rettungshundestaffel der Malteser.
Im Laufe der nächtlichen Suche wurden wegen der Größe des abzusuchenden Gebiets, das zunächst nahezu den gesamten Bereich zwischen Tübingen und Rottenburg umfasste, zahlreiche weitere Suchhundestaffeln aus dem Südwesten Deutschlands hinzugezogen. So waren Suchhundestaffeln aus dem Rhein-Main-Gebiet, aus dem Unterland sowie aus Wangen im Allgäu vor Ort. Auch die Reiterstaffel der Polizei beteiligte sich an der umfangreichen Suche, Polizeitaucher waren an den Baggerseen in Hirschau und Bühl im Einsatz.
Insgesamt waren im Laufe der Nacht und des Dienstagvormittags mehr als 200 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt. Aufgefunden wurde die Vermisste letztlich gegen 10.15 Uhr von der Besatzung eines Polizeihubschraubers. Laut Polizei liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor.
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