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Deutsche Verkehrswacht: So machen sich Biker fit

Stand: 03.03.15 11:56 Uhr

Deutsche Verkehrswacht gibt Tipps für Biker, bevor sie sich in der Neuen Saison wieder auf ihr Bike schwingen.

Lauf- oder Radtrainings, Zirkeltraining und Cardio-Übungen im Fitnessstudio eignen sich, um die Kondition und das Herz-Kreislaufsystem zu stärken und an die körperlichen Anforderungen zu gewöhnen, die das Motorradfahren verlangt. Liegestützen und Sit-ups sind effiziente Übungen, um die für das Motorradfahren wichtige Körperspannung zu trainieren. Eine gelenkschonende Alternative zum Laufen ist Schwimmen; es stärkt zusätzlich die Muskulatur in Nacken und Schultern, um Verspannungen bei langen Ausfahrten vorzubeugen.

Gerade zum Saison-Start empfiehlt es sich, auch an einem Motorrad-Sicherheitstraining teilzunehmen, um wieder mit der Maschine vertraut zu werden und die theoretischen und praktischen Kenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen. Im Mittelpunkt eines Sicherheitstrainings stehen fahrpraktische Manöver mit dem eigenen Motorrad und eine sichere Fahrzeugbeherrschung. Geübt werden Elemente, die jeder Biker beherrschen sollte: Slalom um Hindernisse, langsames Fahren über schmale Bretter, Bremsmanöver aus verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten heraus und das Fahren kleiner Kreise, ohne dass die Maschine umkippt.

Wenn es dann endlich soweit ist, sollten sich Motorradfahrer vor jeder Ausfahrt aufwärmen und die Muskulatur lockern. Mithilfe von Stabilisierungs-, Lenk- und Bremsübungen auf einer freien Fläche gewinnen Biker das Gefühl für ihre Maschine. Grundsätzlich sind sie gut beraten, es bei der ersten Ausfahrt ruhig angehen zu lassen und die Dauer und den Schwierigkeitsgrad der Ausfahrten im Laufe der Saison langsam zu steigern.

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