Die meisten kennen sie sicherlich schon, die fdf, die Messe „für die familie". Dort gibt's alles rund ums Bauen, Wohnen, um Gesundheit, Freizeit und Wellness. Aber wir wollen ihnen die Messe heute einmal aus einer anderen Perspektive zeigen, nämlich durch Kinderaugen betrachtet.
In jedem Kind steckt ein Entdecker und eben der wird auf dem Schieferklopfplatz geweckt. Denn da dürfen alle Besucher ihrer Neugier freien Lauf lassen. Auch die „großen, kleines Kind" dürfen ihr Glück versuchen. Wann bietet sich einem schon mal die Gelegenheit, sich wie ein richtiger Forscher und Archäologe zu fühlen. Tja und wenn dann auch noch ein toller Fund dabei herauskommt, den man als Trophäe – vom Fachmann präpariert – mit nach Hause nehmen darf.
Die fdf soll eine interaktive Messe sein, eine Messe, bei der die Besucher auch selber riechen, fühlen, testen dürfen und gerade da sei der Schiefererlebnispark eine Geschichte, bei der der Besucher auch mit eingebunden werde, meinte Messe-Veranstalter Michael Bartmann. Er selbst und sein Team hätten schon einmal geschaut und es gäbe wirklich eine sehr hohe Trefferquote, es würden sich viele Fossilien im Schiefergestein verbergen, die sicher zu vielen Erfolgserlebnissen führen würden.
Sie dürfen allerdings nicht mit suchen – die Vierbeiner der Rettungshundestaffel Tübingen – auch wenn sie eigentlich dafür ausgebildet sind. Dafür dürfen sie ihr Können aber bei regelmäßigen Vorführungen während der Messetage unter Beweis stellen – ein alljährliches Highlight – nicht nur für die kleinen Besucher.
Für Kinder sei es sehr wichtig, nicht nur zu schauen, das lehrt Michael Bartmann die Erfahrung mit seinen eigenen beiden Kindern. Kinder wollten selber experimentieren, selber anfassen, selber aussprobieren und da hätte man eben auch drauf Wert gelegt, dass da viel sei, wo nicht nur geschaut werden, sondern wo die Kinder eben auch selber aktiv mitspielen dürften.
Darum gibt es nicht nur unterschiedliche Spielangebote, bei denen sich die Kleinen kreativ austoben können, sondern auch eigene Stationen bei der großen Modellbahnausstellung, an denen Anfassen und selbst ausprobieren ausdrücklich erlaubt und sogar erwünscht ist. Wer aber lieber nur zuschauen und sich von den maßstabsgetreuen, lebensechten, kleinen Dörfern beeindrucken lassen will – auch das geht natürlich. Und wer eine Modelleisenbahn bisher für ein „platzraubendes" Hobby gehalten hat, wird eines Besseren belehrt, denn Platz für eine eigene Eisenbahn findet sich wirklich überall.
Was es für die Erwachsenen alles so zu entdecken gibt, dass schauen Sie sich am besten doch einfach selber an, zum Beispiel im RTF.1-Messe-Spezial das am Mittwoch ausgestrahlt wird. Oder Sie kommen selber zur fdf und schauen sich alles an, bis zum 8. März ist noch geöffnet.
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