Bundesminister Gabriel kritisierte, dass Europapolitik sich derzeit mehr mit Krisen als mit Visionen beschäftige. Um langfristig erfolgreich zu sein, müsste Europa versuchen, das zu ändern. Es lohne sich, sich daran zu erinnern, was Europa alles erreichen könne, wenn es solidarisch handele. Die Länder bräuchten ein Europa, das wirtschaftlich stark sei und zusammenhalte, um global erfolgreich zu sein. Dazu brauche es eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung in der EU, also mehr Wachstum und Beschäftigung. Und es brauche die Sicherung des sozialen Zusammenhalts sowie die langfristige Angleichung der Lebensstandards auf hohem Niveau. Deswegen begrüße und unterstütze er, dass die neue EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker ihren Fokus auf Arbeitsplätze, Beschäftigung und Wachstum lege, so Gabriel.
In drei Themenblöcken beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Konferenz mit der europäischen Wachstumspolitik, den Reformprioritäten in der Wirtschafts- und Währungsunion und institutionellen Herausforderungen für die europäische Integration.
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