Genauso wichtig sei es aber, für die Umsetzung der im Oktober 2014 beschlossenen 2030-Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasen, zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz einen glaubwürdigen und verlässlichen Rahmen zu setzen, so Baake. Denn die Akteure der Energiewende in Europa bräuchten Planbarkeit für ihre Investitionen, die wesentlich zu Wachstum und Beschäftigung in Europa beitragen würden, sagte Staatssekretär Baake weiter. Jetzt gehe es darum, dass die Kommission darstelle, auf welchem Weg eine verlässliche Umsetzung der Ziele erreicht werden könne. Dafür brauchte es einen konkreten Vorschlag der Kommission.
Der neue EU-Kommissionspräsident Juncker hat das Erreichen einer "Belastbaren Energieunion mit einer zukunftsorientierten Klimapolitik" als eine von zehn Prioritäten seiner Amtszeit in das Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission 2015 aufgenommen. Die Mitteilung zur Energieunion ist auch Thema beim nächsten Energieministerrat am 5. März 2015 in Brüssel.
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