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Freiburg:

Ärger im Bermudadreieck - Sprintstarke Streife stellt alkoholisierten Schweizer

Stand: 26.02.15 08:59 Uhr

26.02.2015. In den frühen Morgenstunden des Samstag, 22.02.2015, kam es im Freiburger Bermudadreieck zu größerem Aufruhr: Nachdem eine Gruppe junger Männer sich in einem befindlichen Gastronomiebetrieb nicht benehmen konnte, wurde kurzerhand Hausverbot erteilt. Da die Gruppe, die aus der Schweiz kam, diesem nicht allzu wohlwollend nachkam, wurde die Polizei verständigt. Der Haupt-Aggressor flüchtete. Eine sprintstarke Polizei-Streife jagte dem Flüchtenden nach. Bei der Festnahme versuchte der Täter, sich die Dienstwaffe eines Polizisten zu schnappen.

Im Rahmen der Sachverhaltsabklärung durch die Beamten zeigte sich die Gruppe und speziell ein besonders lautstarker junger Mann sehr angriffslustig. In der Folge kam es zu Schlägen und Tritten gegen die Beamten.

Auch eine abgebrochene Bierflasche wurde zur Bedrohung der Polizisten eingesetzt. Gegen den Hauptaggressor musste Pfefferspray eingesetzt werden. Das erzielte jedoch nicht die erforderliche Wirkung. Der Täter flüchtete, konnte jedoch durch eine Sprintstarke Streife eingeholt werden.

Bei der anschließenden Festnahme, versuchte der Täter noch, einem der Beamten die Dienstwaffe aus dem Holster zu ziehen, was ihm jedoch nicht gelang. Erst viel später, in den Gewahrsamsräumlichkeiten des Polizeirevier-Nord, beruhigte sich der alkoholisierte Mann. Ihn erwartet eine Strafanzeige unter anderem wegen Wiederstand gegen Vollstreckungsbeamte.

(OTS)

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