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Tübingen/Rottenburg:

Grünen-Politiker Abal und Kühn: Ja zur Umplanung B28neu

Stand: 24.02.15 16:46 Uhr

Der Bundestagsabgeordnete Chris Kühn und der Landtagsabgeordnete Daniel Lede Abal weisen die Kritik an Ihrer Forderung nach Umplanung der Trasse bei Kiebingen zurück.

Die B28neu zwischen Tübingen und Rottenburg gehöre zu den Straßenbauprojekten für die das Landesverkehrsministerium beim Bund auf Baufreigabe dränge, SO Abal und Kühn. Der Ausbau der B28neu komme und werde von beiden unterstützt, darin sind sich die Abgeordneten einig.

Die vorgesehene Trasse im Bereich Kiebingen bleibt aber nach wie vor unverändert problematisch. Daher drängen die beiden grünen Politiker, eine aus Ihrer Sicht notwendige Umplanung. Eine Umplanung sei zeitlich noch immer möglich, auch wegen des Baufortschritts von Ost nach West, so dass keine Verzögerung beim Bau eintreten würde. Nach Auskunft des Regierungspräsidiums Tübingen sei auch keine neue Planfeststellung nötig, die in der Tat zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen führen würde. Die bisherige Planung im Bereich des Kiebinger Festplatzes hielten nämlich beide für überholt und riskant. Die als Alternative vorgesehene Absenkung der Strecke auf Höhe Kiebingens lasse sich hingegen durch eine Umplanung und einen überschaubaren Mehraufwand erreichen und würde die Situation ganz erheblich verbessern, ohne dass Mehrkosten entstehen würden.

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