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Stuttgart:

Staatssekretär Peter Hofelich auf Tagung "Denkmalpflege und erneuerbare Energien"

Stand: 23.02.15 15:24 Uhr

Staatssekretär Peter Hofelich will mit kreativen Konzepten und gelungenen Umsetzungen den Umwelt- und Denkmalschutz in unserem Land voranbringen.

Der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien und der Erhalt sowie die Pflege von Kulturdenkmalen sind für Staatssekretär Peter Hofelich zwei Ziele, die miteinander vereinbar sind. Mit kreativen Konzepten und gelungenen Umsetzungen könnten Umwelt- und Denkmalschutz in unserem Land vorangebracht werden,  sagte er bei der Tagung „Denkmalpflege und erneuerbare Energien" am heutigen Montag im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

An der Veranstaltung, zu der das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft als oberste Denkmalschutzbehörde eingeladen hatte, nahmen rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus Denkmalpflege, Bauherrenschaft, Architektur, Ingenieurwesen, Energieberatung und Handwerkerschaft sowie aus Ministerien und Behörden teil. Hofelich dankte der vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft eingerichteten, ressortübergreifenden Arbeitsgemeinschaft, die sich mit den rechtlichen Grundlagen, Techniken und Verfahrensweisen des Einsatzes erneuerbarer Energien an Baudenkmalen beschäftigt und gelungene Umsetzungen im Land zusammengetragen hatte.

Staatssekretär Hofelich präsentierte zudem eine neue Broschüre mit dem Titel „Denkmalpflege und erneuerbare Energien", die im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft unter Federführung des Landesamts für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart erstellt wurde. Darin werden auch zahlreiche gelungene Beispiele für die Vereinbarkeit des Einsatzes erneuerbarer Energien und des Denkmalschutzes anschaulich vorgestellt. Er wünsche, so Hofelich, dass die Broschüre in den Städten und Gemeinden auf reges Interesse stoße und auch in den kommunalen Gremien leichter neue Wege für eine zeitgemäße Denkmalpflege gegangen würden.

Um die Belange von Denkmalschutz und Umweltschutz künftig noch besser zu vereinbaren, sollen energetische Konzepte im Rahmen von Monitorings evaluiert werden. Der Erfahrungsaustausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Fachdisziplinen wurde bereits in Netzwerken verstärkt.

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