Den Flüchtlingen aus dem Kosovo könne in Baden-Württemberg keine Aufenthaltsperspektive geboten werden, denn die vorhandenen Probleme der Menschen im Kosovo seien nicht von unserem Asylrecht gedeckt, so Friedrich. Die Erfolgsquote der Asylanträge sei äußerst gering. Diese Information müsse die Menschen im Kosovo besser erreichen, sagte Minister Peter Friedrich. Es seien daher Gespräche mit hochrangigen Vertretern der kosovarischen Regierung vorgesehen. Zudem werden sich die Ministerin und der Minister über Aus- und Fortbildungsprojekte vor Ort informieren. Es brauche gute Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten im Kosovo, um den Menschen Perspektiven und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Land selber zu bieten, betonte Krebs. Ein wichtiges Anliegen der Reise sei zudem der Austausch mit der Zivilgesellschaft.
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