Die stellvertretende Landesvorsitzende, Katharina Sowa, sagte dazu, dass Frauen in der Politik auch heute immer noch nicht so ernst genommen würden wie Männer und leider viel zu häufig nur auf ihr Aussehen reduziert würden. Die Freien Demokraten in Hamburg hätten aber genau dies nicht gemacht. Hätte Jörg Rupp sich genauer mit dem Wahlkampf in Hamburg beschäftigt, wäre ihm aufgefallen, dass die FDP Hamburg und Katja Suding ausschließlich mit Inhalten geworben und eben nicht auf ihr Aussehen gesetzt hättenen. Es sei schade, dass gerade ein Politiker der Grünen eine politisch engagierte Frau nur auf ihr Aussehen reduziere. Das sei genau der Sexismus, den seine Partei doch bekämpfen wolle. Er wolle nicht in einer Gesellschaft leben, in der sich Frauen dafür rechtfertigen müssten, wenn sie gut aussehen und sich politisch engagieren. Und er wolle icht in einer Gesellschaft leben, in der das Aussehen einer Frau ausschlaggebend für ihren politischen Erfolg sei. Katja Suding hatbe bewiesen, dass sie nicht nur gut aussehe, sondern dass sie mit ihrer eloquenten und sympathischen Art die Menschen mit Inhalten überzeugen könne. Dafür benötigte sie nicht mal eine Quote.
Es sei beschämend und traurig, dass Jörg Rupp sie nur auf ihre äußerlichen Merkmale minimiere und ihre harte Arbeit im Wahlkampf damit völlig degradiert habe. Katja Suding präsentiere Themen und Jörg Rupp redet von "Titten". So funktioniere das nicht mit der Sexismus-Bekämpfung. Hier könnten die Grünen noch etwas von den Freien Demokraten lernen, so Katharina Sowa
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