ver.di Verhandlungsführerin Eva Schmidt erklärte, dass die Wachleute rund um die Uhr einen harten Job für die Sicherheit leisteten. Dafür hätten sie sich in dieser Runde zu Recht einedeutlich bessere Bezahlung erkämpft. In zwölf Monaten würden die Beschäftigten in dieser Branche real zwischen sechs und über acht Prozent mehr Geld in der Tasche haben. Das sei ein ordentlicher Schritt in die richtige Richtung, so Schmidt.
Nach stundenlangen Verhandlungen hatten die Tarifvertragsparteien des Wach- und Sicherheitsgewerbes am Abend eine Einigung für die 19.000 Beschäftigten der Branche in Baden-Württemberg erzielt.
Die Tarifkommission der Gewerkschaft stimmte dem Kompromiss am Abend mehrheitlich zu. Weitere Warnstreiks am Flughafen, bei den Kernkraftwerken und in den anderen Bereichen der Bewachung in Baden-Württemberg sind dadurch abgewendet worden.
Bewölkt 20 / 21° C Luftfeuchte: 79% |
Bewölkt 20 / 22° C Luftfeuchte: 78% |
Bewölkt 19 / 20° C Luftfeuchte: 89% |