Im Rahmen eines Projekts haben Studenten des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft eine Ausstellung konzipiert, die die Protestgeschichte der Universitätsstadt darstellt. Die Ausstellung verdeutlicht: nicht nur Sitzblockaden waren in den 1970er und 80er Jahren ein Mittel zum Protest. Auch alltägliche Dinge wie das Fahrrad oder Selbstgestricktes spielten eine wichtige Rolle. Frauen und Männer strickten ihre Sachen zum Beispiel selbst, um damit dem Konsumdenken und den Geschlechterrollen eine Absage zu erteilen. Verschiedene Gegenstände, Fotografien und Inszenierungen veranschaulichen wie sich die Protestbewegung entwickelt hat. Die Ausstellung ist noch bis zum 5. Juli zu sehen.
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