Den Verkäufern der Versicherungspolicen wurde hierbei teilweise eine Verdoppelung des eingesetzten Kapitals nach sechs Jahren versprochen. Die Geschädigten, die sich bei der Stuttgarter Firma nach den Einzelheiten erkundigten, wurden zunächst von dem 49-Jährigen und weiteren Beschuldigten hinsichtlich der Verkaufsmodalitäten beraten.
Über eine Rechtsanwaltskanzlei erfolgte schließlich die Abwicklung der Kündigungen der Lebensversicherungen. Gemäß den Ermittlungen der Polizei investierte der 49-Jährige die so vereinnahmten Gelder nicht in Immobilien, sondern verbrauchte sie für die laufenden Kosten seiner Firma und für private Entnahmen.
Polizeibeamte haben den 49-Jährigen am 12.02.2015 festgenommen. Er wurde mit Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen. Die Ermittlungen dauern an.
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