Oft sind es Menschen aus dem nahen Lebensumfeld, die sich im Alltag für die Gerechtigkeit gegenüber unseriösen Unternehmen oder für nachhaltigen Konsum aktiv engagieren und mit ihrem Einsatz wegweisende Erfolge erzielen. Als Preisträger kommen Persönlichkeiten genauso wie Projekte in Frage, die sich dem Schutz der Konsumenten verschrieben haben: Von einem Reporter der örtlichen Tageszeitung, der einen gesellschaftlichen Missstand aufgedeckt hat, oder einem Lehrer, der sich für neue Bildungsangebote einsetzt, bis hin zu einem öffentlichen Dialogforum, zum Beispiel für fairen Handel, oder einer Studenteninitiative für Lebensmittelsicherheit.
Der Bundespreis Verbraucherschutz wird seit 2013 alle zwei Jahre von der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz verliehen. Aus allen Vorschlägen ermittelt eine 13-köpfige Fachjury die Gewinner. Der Jury gehören die Verbraucherschutzministerinnen und -minister aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz sowie Vertreter von Verbraucherorganisationen, Wirtschaft und Wissenschaft an.
Vorschläge können auch online eingereicht werden:
http://www.verbraucherstiftung.de/online-Formulare
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