Dieser erklärte, dass sich die Beziehungen zur Ukraine und zu Russland grundlegend gewandelt hätten. Nicht nur Politik und Wirtschaft seien betroffen, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Gesellschaften. Dabei könne der gesellschaftliche Dialog gerade in Krisenzeiten dort Brücken bauen, wo andere Türen verschlossen seien.
Der erste Jahrestag der Ereignisse auf dem Maidan solle als Anlass dienen, mit Vertretern deutscher Nichtregierungsorganisationen, die sich in der Ukraine und in Russland engagieren, über die Zukunftsperspektiven der zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit zu diskutieren, so Erler.
Deutschland unterstützt die Arbeit der Zivilgesellschaft in Russland und den Ländern der Östlichen Partnerschaft auf vielfältige Weise: So hat das Auswärtige Amt u.a. im vergangenen Jahr mit Sondermitteln in Höhe von 5 Millionen Euro über 80 Projekte in der Ukraine und den anderen Ländern der Östlichen Partnerschaft gefördert. Die Maßnahmen reichen vom Jugendaustausch über Studentenforen bis hin zu Fortbildungen für Journalisten und Blogger. Die Programme werden auch im Jahr 2015 fortgesetzt.
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