Grün-Rot begründe das Bildungszeitgesetz mit dem Übereinkommen Nr. 140 der Internationalen Arbeiterorganisation von 1976, in welchem vom 5-tägigen Bildungsurlaub gesprochen werde. Bereits im Jahr 2011 hatte die Bundesregierung aber erklärt, dass die Bundesrepublik Deutschland die Verpflichtungen des Übereinkommens längst erfüllt habe, unter anderem durch tarifliche Regelungen. Grün-Rot ignoriere diese Tatsache und begründe sein Gesetzesvorhaben daher mit einer antiquierten Forderung, erläuterte Paal. Baden-Württemberg habe mit 61 Prozent deutschlandweit die höchste betriebliche Weiterbildungsquote. Auch diese Tatsache missachtet Grün-Rot. Stattdessen schaffe die Landesregierung Bürokratie, Kosten und Kostenrisiken von hohem Ausmaß, fördere unnötige Diskussionen und verhindere die interne Weiterbildung. Und all dies wegen einer Wahlkampfzusage. Das sei nicht nur falsch, das sei verwerflich von Grün-Rot, so Paal abschließend.
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