Die Jungjäger kommen aus allen Alters- und Berufsgruppen: vom Schüler bis zum Rentner, vom Handwerker über die Friseurin bis hin zur Ärztin oder dem Professor. Sie alle treffen sich in den Vorbereitungskursen. Die Teilnehmer büffeln abends nach der Arbeit, am Wochenende oder in den Sommerferien, im Revier und im Klassenzimmer. In mindestens 120 Pflichtstunden nehmen sie Themen wie Tier- und Pflanzenkunde, Jagdrecht, Wildbrethygiene, Schießwesen oder Natur- und Artenschutz durch. Am Ende steht eine staatliche Prüfung. Damit sind Jäger die einzigen staatlich geprüften ehrenamtlichen Naturschützer. Übrigens: 16 Prozent aller Prüflinge scheiterten 2014 bundesweit im ersten Versuch die Jägerprüfung abzulegen.
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