Stuttgart :
Staatssekretär Ingo Rust überreicht Archäologie-Preis Baden-Württemberg 2014
Stand: 02.02.15 19:24 Uhr
Den Archäologie-Preis Baden-Württemberg 2014 haben am Mittwoch der Historische Verein Bauland e.V., Osterburken, sowie Christel Bock und Achim Lehmkuhl aus Bempflingen, erhalten. Staatssekretär Ingo Rust würdigte die Preisträger bei der Verleihung. Die Preisträger teilen sich das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Den mit 2.500 Euro dotierten Förderpreis erhielt der Förderverein Römerhaus Walheim e.V. ng im Stuttgarter Neuen Schloss.
Professor Dr. Claus Wolf, Präsident des Landesamtes für Denkmalpflege sowie Vorsitzender der Jury, und Joachim E. Schielke, Vorsitzender des Vorstandes der Wüstenrot Stiftung, eröffneten die Festveranstaltung. Staatssekretär Rust unterstrich in seiner Laudatio das große Engagement der Preisträger und warb für das Ehrenamt in der Denkmalpflege. Die Ehrenamtlichen, die mit diesem Preis geehrt werden, zeichneten sich durch Begeisterung und Leidenschaft bei der Erforschung und Pflege archäologischer Denkmäler unseres Landes aus, so Rust. Prof. Dr. Harald Meller, Direktor des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (Landesmuseum für Vorgeschichte) des Landes Sachsen-Anhalt, sprach in seinem Festvortrag über „Innovationen der Steinzeit oder die Bedeutung der Archäologie für ein Verständnis der Moderne".
Der Preis:
Der Archäologie-Preis Baden-Württemberg wird alle zwei Jahre vergeben. Seit 2000 wird er von der Wüstenrot Stiftung getragen. Das Landesamt für Denkmalpflege, die Gesellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern e.V. sowie der Förderkreis Archäologie in Baden e.V. als beteiligte Institutionen würdigen mit der Preisvergabe herausragende ehrenamtliche Leistungen auf dem Gebiet der archäologischen Denkmalpflege. Über die Preisvergabe entscheidet eine sachverständige Jury.
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