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Baden-Württemberg:

Milchindustrie: NGG will 5,5% - Tarifverhandlung auf 9. März vertagt

Stand: 30.01.15 00:13 Uhr

Beim ersten Verhandlungstermin um eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen für die rund 4.000 Beschäftigten der Milchindustrie Baden-Württemberg trennten sich die Tarifvertragsparteien ergebnislos. Die Arbeitgeberseite legte dabei kein Angebot vor. Das teilte Uwe Hildebrandt, Landesbezirksvorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Landesbezirk Südwest mit.

Uwe Hildebrandt, zugleich Verhandlungsführer seitens der NGG-Tarifkommission, fordert eine Wertschätzung der guten Arbeit der Beschäftigten. „Es ist an der Arbeitgeberseite ein angemessenes Angebot vorzulegen." betont Hildebrandt. „Die Arbeitgeberseite muss sich bis zum 2. Verhandlungstermin noch deutlich bewegen."

Die NGG-Tarifkommission fordert eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten sowie eine tarifliche Regelung zur Übernahme der Auszubildenden im erlernten Beruf.

Die größten Betriebe im Land sind nach Angaben der NGG:

Die Tarifverhandlung wurde auf Montag, 9. März 2015 vertagt.

 

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