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CSU-Sprecher Holmeier: Standortfaktoren müssen gestärkt werden

Stand: 29.01.15 10:55 Uhr

Heute hat das Bundeskabinett den Jahreswirtschaftsbericht 2015 beschlossen. Deutsche Wirtschaft liegt wieder im Aufwärtstrend, die Erwerbstätigkeit steigt in nahezu allen Wirtschaftszweigen deutlich an. Allerdings gehe es jetzt darum die Weichen richtig zu stellen, erklärte der wirtschafts- und energiepolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Karl Holmeier.

Die Bundesregierung erwartee für das laufende Jahr ein etwas stärkeres Wachstum als noch in ihrer Herbstprojektion, so Holmeier. Die binnenwirtschaftliche Dynamik werde vor allem durch die kräftigen Einkommenssteigerungen und den anhaltenden Beschäftigungsaufbau getragen. Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt sei überaus erfreulich, sagte Holmeier. Die Erwerbstätigkeit steige in nahezu allen Wirtschaftszweigen deutlich an und mit 42,8 Millionen Erwerbstätigen werde so ein erneuter Beschäftigungsrekord erreicht.

Es komme jetzt darauf an, dass die Regierung mit ihrer Wirtschaftspolitik die richtigen Weichen stelle, um Deutschlands Wirtschaft auf der Erfolgsspur zu halten. Hierzu gehöre, dass das Vertrauen der Wirtschaftsakteure weiter gestärkt werde, die Rahmenbedingungen für Investitionen  und eine hohe Industriedichte verbessert würden sowie wachstumsfördernde Maßnahmen ergriffen. Kurz gesagt müsse Deutschland die Standortfaktoren seiner  Wirtschaft stärken. Hierzu zählten  solide Finanzen und Steuern,  weniger Bürokratie und eine sichere und bezahlbare Energie so Homeier weiter . Maßnahmen hierfür hat die CSU-Landesgruppe bei ihrer diesjährigen Klausurtagung in Wildbad Kreuth vorgeschlagen und beschlossen. Jetzt gelte es, diese Vorschläge zeitnah umzusetzen, erklärte Holmeier.

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