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München:

Seelsorger für Gehörlose

Stand: 26.01.15 15:08 Uhr

Das Erzbistum München und Freising erweitert sein seelsorgliches Angebot für Gehörlose. In Gemeindereferent Peter Glaser haben gehörlose, schwerhörige und taubblinde Menschen in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Traunstein, Rosenheim und Mühldorf am Inn nun einen eigenen Ansprechpartner. Zu seiner Einführung feiert Monsignore Thomas Schlichting, Leiter des Ressorts Seelsorge und kirchliches Leben im Erzbischöflichen Ordinariat München, am Samstag, 31. Januar, um 14 Uhr einen Gottesdienst mit Gebärdensprache in der Unterkirche der Pfarrei Christkönig in Rosenheim, Kardinal-Faulhaber-Platz 10.

Peter Glaser (46) ist in Palling, Landkreis Traunstein, aufgewachsen. Er arbeitete als Gemeindereferent in der Pfarrei St. Joachim in München und im Pfarrverband Trostberg-Schwarzau. Von 2002 bis 2014 war er Jugendseelsorger für den Landkreis Traunstein. Neben seiner Aufgabe als Seelsorger für gehörlose, schwerhörige und taubblinde Menschen ist er auch als Regionalreferent für Ehe- und Familienpastoral im Süd-Osten des Erzbistums tätig.

Neben Glaser, der sein Büro in Traunstein hat, arbeitet die Gemeindereferentin Angelika Sterr in München als Seelsorgerin für gehörlose, hörgeschädigte und taubblinde Menschen. Zu den Aufgaben der Seelsorger gehören die Feier von Gottesdiensten mit Gebärdensprache und Lormen für Taubblinde, die Vorbereitung und Gestaltung von Taufen, Trauungen und Bestattungen, Gruppenangebote und Einzelgespräche sowie die seelsorgliche Begleitung von hörgeschädigten Menschen und ihren Angehörigen.

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