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CDU-Generalsekretär Tauber: Nationalsozialistische Grauen sind Lehre und Schutz

Stand: 26.01.15 15:09 Uhr

Anlässlich des "Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" und der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 70 Jahren hat CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber eine Erklärung abgegeben. An die Grauen des nationalsozialistischen Regimes müsste zeitlebens gedacht werden, aber auch neu aufkommender Totalitarismus erkannt und im Keim erstickt werden.

Auschwitz stehe wie kein anderer Name für die Gräuel während der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft und für den Völkermord an den europäischen Juden. Am 27.Januar 1945, als  sowjetische Soldaten die letzten etwa 7000 Häftlinge des Vernichtungslagers befreiten, wären diese auf Zeugnisse des unendlichen Schreckens, den die Opfer durchleiden mussten gestoßen.

Lehre daraus sei  Rassismus und Totalitarismus schon in seinen Anfängen zu erkennen, so Tauber. Das sei auch der beste Schutz gegenüber all jenen, die auch jetzt wieder den Boden für neuen Hass und für neue Ausgrenzung bestimmter Menschen oder Gruppen bereiten wollten. Nie wieder dürfe man zulassen, dass in Deutschland solche Verbrechen geschehen und Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer politischen Überzeugung, ihrer Volkszugehörigkeit oder sexuellen Orientierung verfolgt, eingesperrt und getötet würden,sagteTauber.

Es bleibe eine Daueraufgabe, sich immer wieder für die Achtung der Menschenwürde und für freiheitliche Werte einzusetzen. Die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus schlage dadurch eine Brücke in die Zukunft. Aus der Erinnerung erwachse die Mahnung, die unantastbare Würde des Menschen zu achten, sie unter allen Umständen zu wahren und sich Antisemitismus und Rassismus entschieden entgegenzustellen.

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