Der Schwäbisch Haller OB, Pelgrim, sagte: „Schwäbisch Hall ist eine weltoffene Stadt, die schon in der Vergangenheit einen Beitrag zur Unterbringung von Flüchtlingen geleistet hat. Angesichts der schwierigen Unterbringungssituation halte ich die Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung in Schwäbisch Hall für wichtig und richtig."
Die Integrationsministerin bietet an, das Vorhaben des Landes öffentlich zu erläutern. Öney: „Meine Erfahrungen mit den Bürgern bei Info-Veranstaltungen zur Flüchtlingsaufnahme sind positiv. Die meisten Menschen erkennen die Notsituation der Flüchtlinge und wollen helfen. Mir ist es ein Anliegen, ein solches Projekt nicht hinter verschlossenen Türen zu planen, sondern es frühzeitig für Einwohner und Nachbarn transparent zu machen."
Eine Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge bietet nach dem Standard in Baden-Württemberg Platz für 500 Menschen im Regelbetrieb - bei einer möglichen Maximalbelegung für 1000. Innerhalb eines Zeitraums von einigen Wochen bis zu drei Monaten finden dort die Ersterfassung, Gesundheitsuntersuchungen und die ersten Schritte des Asylverfahrens statt. Anschließend werden die Flüchtlinge auf die Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg zur vorläufigen Unterbringung verteilt.
Wenn alles nach Plan läuft, könnte der Betrieb einer LEA Schwäbisch Hall möglicherweise noch im Jahr 2016 aufgenommen werden, schreibt das Integrationsministerium in seiner Presseerklärung.
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