Staatssekretärin Marion v. Wartenberg sagte: „Viele Flüchtlingsfamilien haben kleine Kinder unter sechs Jahren. Diese Zielgruppe ist noch zu wenig im Blick. Die Kinder und ihre Familien wollen wir willkommen heißen. Es ist unsere Verantwortung, die Familien und die Kitas bei der Förderung und Betreuung zu unterstützen. Nur so kann den Kindern ein guter Start in Baden-Württemberg gelingen", sagt die Staatssekretärin.
Im Mittelpunkt des ersten Treffens standen u.a. Maßnahmen für eine verbesserte Kooperation zwischen den Landeserstaufnahmestellen und Kindertagesstätten, die Entwicklung gemeinsamer Konzepte, um Flüchtlingskinder gut in Kitas aufnehmen zu können, die Weiterentwicklung des Sprachförderkonzepts SPATZ und von Fortbildungsmaßnahmen sowie die stärkere Einbeziehung der Familien und Migrantenorganisationen.
Neben dem Kultusministerium nahmen an dem Runden Tisch Vertreter des Staatsministeriums, des Ministeriums für Arbeit und Soziales, des Integrationsministeriums, der Kommunalen Landesverbände, der 4-Kirchen-Konferenz, des Paritätischen, des Mütterforums Baden-Württemberg, der Regierungspräsidien, des Pädagogisch-Theologischen Zentrums PTZ, des Volkshochschulverbands (VHS), der Kirchlichen Landesarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg, der Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Stadt Stuttgart und des Landesverbands Kindertagespflege sowie die Kindheitsforscherin Dr. Donata Elschenbroich teil.
Der Runde Tisch wird sich in den kommenden Monaten zu weiteren Besprechungen treffen. Ferner ist ein Fachtag im Frühsommer geplant, bei dem die Ergebnisse vorgestellt und mit Experten diskutiert werden sollen.
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