Als Catholica-Beauftragter der VELKD und als Co-Vorsitzender der zweiten Bilateralen Arbeitsgruppe zwischen VELKD und Deutscher Bischofskonferenz hat er die ökumenischen Gespräche in herausragender Weise mitgestaltet.
Er war auf beiden Seiten ein anerkannter und gefragter Gesprächspartner und ist zu einer Instanz für den ökumenischen Dialog geworden. Friedrich Weber hat es vermocht, die Balance zwischen wohlwollender Zuwendung zu den ökumenischen Partnern und eigener kritischer Bestandsaufnahme produktiv einzubringen.
Neben der kirchenpolitischen Bedeutung der ökumenischen Beziehungen hat er sich zudem wissenschaftlich mit den damit verbundenen theologischen und kirchengeschichtlichen Fragen auseinandergesetzt.
Friedrich Weber war ein hoch geschätztes Mitglied der Bischofskonferenz der VELKD, der mit theologischer Klarheit und menschlicher Wärme die Menschen gewann.
Mein tiefempfundenes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und Familie."
Weber war von 2005 bis 2014 Catholica-Beauftragter der VELKD und Co-Vorsitzender der zweiten Bilateralen Arbeitsgruppe zwischen der VELKD und der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz.
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