Die WHO war über den Influenza-Ausbruch bestimmungsgemäß durch die chinesische "National Health and Family Planning Commission (NHFPC)" informiert worden.
Demnach hatte eine 52 Jahr alte Frau aus der Stadt Fuzhou in der Provinz Fujian am 11.Dezember 2014 entsprechende Krankheitsysmptome entwickelt. Die Patientin befindet sich in einem Krankenhaus und ist in kritischem Zustand. Sie hatte Kontakt mit lebedem Geflügel.
Außer aus Fuzhou wurden weitere laborbestätigte Krankheits- und Todesfälle unter anderem aus den Städten Suzhou (Jiangsu-Provinz), Urumqi (Xinjiang-Provinz), Jinhua (Zhejiang-Provinz), Shaoxing (Zhejiang-Provinz), Shenzhen (Guangdong-Provinz), Sanming (Fujian-Provinz), Xiamen (Fujia-Provinz), Suzhou (Jiangsu-Provinz), und aus Zhenjiang (Jiangsu-Provinz) gemeldet
Fast alle Erkrankten hatten der WHO zufolge Kontakt mit lebendem Geflügel. Die chinesische Regierung habe die notwendigen Maßnahmen zur Behandlung der Kranken, sowie die Nachverfolgung der Kontakte der Erkrankten veranlasst und kläre außerdem die Bevölkerung über die Risiken auf.
Bei Reisenden die während oder kurz nach einer Reise durch die betroffenen Gebiete schwere Atemprobleme entwickeln, sollte, wie immer in solchen Fällen, untersucht werden, ob eine Infektion mit einem Vogelgrippe-Virus vorliegt, so die WHO.
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