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Stuttgarter Messe CMT:

"Willkommen im Land des Löwenmenschen!"-Schwäbische Alb Tourismus (SAT) präsentiert sich runderneuert

Stand: 17.07.17 14:34 Uhr

18.01.2015. Mit frischen Ideen und neuer Führungsspitze startet der Schwäbische Alb Tourismus hoch motiviert ins neue Jahr. Das zukünftige Leitsymbol der Schwäbischen Alb stellt der Löwenmensch dar, der als erste Tier-Mensch-Skulptur der Geschichte vor zirka 40.000 Jahren auf der Schwäbischen Alb aus Mammutelfenbein gefertigt wurde. Er dient sowohl als wichtige Identifikationsfigur, als auch als sympathischer Werbeträger für die Region. "Unser Ziel ist es, unseren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und dauerhaft einen vorderen Platz unter den Destinationen im deutschsprachigen Raum einzunehmen", erklärt der Vorsitzende Mike Münzing.Grundlage der Neukonzeption ist eine auf drei Meilensteinen basierende Zukunftsstrategie, von der vor allem der Gast profitieren soll.

"Willkommen im Land des Löwenmenschen!" Rundum erneuert in allen Bereichen präsentiert sich der Schwäbische Alb Tourismus (SAT) 2015 auf der Stuttgarter Reisemesse CMT. 

Der Bürgermeister von Münsingen, Münzig, sagte: „Die Richtung stimmt. Wir registrieren für die ersten zehn Monate in 2014 fast 1,7 Millionen Ankünfte, was ein 4,9-prozentiges Wachstum zum Vorjahresvergleich darstellt. Aus diesen Ankünften konnten wir über 3,5 Millionen Übernachtungen generieren, was einem Plus von 2 Prozent entspricht. Bei den Ankünften von Auslandsgästen haben wir sogar ein Plus von 6,3 Prozent erreicht. An diese Erfolge gilt es nun anzuknüpfen." Um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen, hat der Schwäbische Alb Tourismus ein ganzes Bündel an Ideen und Konzepten entwickelt, das sich auf drei Kernbereiche, die so genannten Meilensteine, verteilt.

Historische Prunkstücke in majestätischer Natur

Den ersten Meilenstein bildet die Neuausrichtung des touristischen Angebotes in Erlebniswelten. „Diese Erlebniswelten reichen über Landkreisgrenzen hinaus und fassen Gebiete zusammen, die sich in Landschaftsbild und soziokultureller Erscheinung gleichen", erklärt Münzing. Dies soll vor allem dem Gast die Erfassung des touristischen Angebotes der Schwäbischen Alb, die sich auf einer Fläche von 200 Kilometern Länge und 80 Kilometern Breite erstreckt, erleichtern. Die Erlebniswelt DonauHochAlb verkörpert die charakteristische Berg- und Talsituation der Alb mit den höchsten Bergen der Region, dem Donau-Canyon sowie der jungen Donau. Dem Bann dieser Region konnten sich auch die Hohenzollern nicht entziehen, weshalb sie auf den Anhöhen der DonauHochAlb ihre mächtigen Wohnsitze, wie Burg Hohenzollern und Schloss Sigmaringen, errichten ließen.

Die Erlebniswelt AlbTrauf bietet einen attraktiven Querschnitt zwischen Streuobstgürtel und Neckartal. Besonders eindrucksvoll ist die markante Felskante des Albtraufs, das prägende Landschaftsmerkmal des Karstgebirges. Weitere Highlights dieser Erlebniswelt sind das Biosphärengebiet mit der Kuppenalb sowie der größte Streuobstgarten Europas, das Schwäbische Streuobstparadies. Einen bedeutenden Schauplatz in der Geschichte der Menschen stellt das WeltKulturReich dar. Es gilt als Wiege der Menschheitskultur, denn hier wurden unter anderem die bekannte Venus vom Hohle Fels, das mit 40.000 Jahren älteste figürliche Kunstwerk weltweit, und der nur unwesentlich „jüngere" Löwenmensch entdeckt. Auch Kelten, Alemannen, Römer und Staufer hinterließen hier ihre Spuren. Geologische Phänomene wie Höhlen und ein Meteorkrater ziehen Abenteurer jeden Alters in ihren Bann. Wie ein Perlenkranz um die drei Erlebniswelten ziehen sich die einzigartigen Städteperlen der Schwäbischen Alb.

Starke Bilder, starker Slogan

Der zweite Meilenstein umfasst die Außenkommunikation. Dazu wurde unter anderem das bewährte Logo modernisiert und um den Claim „Inspiriert. Seit Urzeiten." ergänzt. Der Slogan steht für das historische Erbe der Schwäbischen Alb, die in der Vergangenheit Römern, Kelten und Alemannen als Heimat diente und heute noch so manche Geheimnisse der Menschheit in ihrem Inneren verbirgt. „Der Löwenmensch selbst dient als einigendes Symbol. Er ist Sinnbild für die einzigartige Naturlandschaft und für die Wiege der Kultur der Menschheit. Dazu dient er als starkes Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Mitbewerbern." Weiß der Vorsitzende Münzing, der 2015 zunächst selbst geschäftsführend beim SAT tätig sein wird.

Der dritte Meilenstein ist ein neues Messekonzept, das auf der Stuttgarter Reisemesse CMT Premiere feiert und auf vier Jahre ausgelegt ist. Der Gemeinschaftsstand repräsentiert auf einer Standfläche von 552 Quadratmetern 33 Mitaussteller an 45 Countern und ist in die drei Erlebniswelten AlbTrauf, WeltKulturReich und DonauHochAlb gegliedert. Die bisherige Unterteilung in Landkreise tritt somit stark in den Hintergrund. Jeder Bereich verfügt über einen eigenen Marktplatz, der zum Verweilen einlädt oder sich für Gespräche mit Messebesuchern oder Veranstaltungen eignet. Das gesamte Catering wird von drei Partnern, den Biosphärengastgebern, Becka Beck und der Berg Brauerei übernommen. Die optische Umrahmung des Auftritts bildet der einladende Schriftzug „Komm' und entdecke das Land des Löwenmenschen".

Wandern, Rad und Ausflug

Da sich die Highlights der Schwäbischen Alb auf vielfältige Arten erkunden lassen, hat der Schwäbische Alb Tourismus drei Kerngeschäftsfelder definiert, die den unterschiedlichen Bedürfnissen der Gäste Rechnung tragen. Über die albübergreifenden Themen „Wandern", „Rad" und „Ausflug" kann der Gast die drei Erlebniswelten entdecken. Als so genannte Leitproduktlinien wurden die Angebotsflaggschiffe „Albsteig" für das Thema Wandern, „2-Stromland" für das Segment Radfahren und „Zeitreisen und Städteperlen" für den Bereich „Ausflug" aufgelegt.

„Ich bin überzeugt, dass wir die richtigen Maßnahmen getroffen haben, um die Angebote rund um die Schwäbische Alb in den kommenden Jahren noch besser vermarkten zu können", zeigt sich Mike Münzing zuversichtlich. „Sie basieren u.a. auf den Visionen von Jürgen Steiner, der zum Jahreswechsel den wohlverdienten Ruhestand angetreten hat. Ihm möchte ich an dieser Stelle herzlich für seine hervorragende Arbeit als Geschäftsführer in den vergangenen Jahren danken."

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