Schumann sagte: "Viele Winterurlauber werden auf Deutschland oder Österreich ausweichen." Umgekehrt könnten Schweizer Unternehmen viele Produkte aus der Euro-Zone billiger erwerben. "Die Schweiz ist industriestark. Sie brauchen Industrieausrüstungen, und die hat Deutschland in Hülle und Fülle."
Darüber hinaus rechnet der DIHK mit steigenden Schweizer Investitionen in Deutschland. "Wenn der eigene Standort teurer wird, wird die Produktion im Euro-Raum attraktiver", erläuterte der DIHK-Chefvolkswirt. Hier komme Deutschland ins Spiel, zumal es keine sprachlichen und kulturellen Barrieren gebe.
Die Schweiz hatte überraschend den festen Wechselkurs zwischen Euro und Schweizer Franken aufgegeben.
Der Wert des Schweizer Franken war daraufhin um rund 13 % gestiegen. Das heißt, ein Besucher aus Deutschland braucht mehr Euro als bisher, um einen bestimmten Betrag an Schweizer Franken einzutauschen. Umgekehrt erhält ein Schweizer, der in Deutschland einkauft, jetzt mehr Euros als bisher für einen bestimmten Betrag an Schweizer Franken.
DIHK
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