Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Alle REFU-Mitarbeiter hatten sich aus der Halle retten können. Den Übeltäter – eine Palette mit Lithium-Ionen-Batterien, konnte die Feuerwehr wenig später aus der Halle entfernen und somit verhindern, dass sich das Feuer weiter ausbreiten konnte. "Wir haben dann notwendige Informationen eingeholt, dass diese Lithium-Ionen-Batterien mit Wasser gelöscht werden können. Haben aber zur Sicherheit entsprechende Sonderlöschmittel der Kollegen der Feuerwehr Reutlingen nachgefordert. Und konnten dann nach kurzer Zeit diesen Brand mit ausreichend Wasser dann auch ablöschen. Die Brandgase die ausgetreten sind, die haben wir dann gemessen auf entsprechende Schadstoffe – konnte nichts festgestellt werden. Haben dann auch die angrenzenden Gewerbe- und Wohngebiete auf Schadstoffe gemessen und konnten hier dann aber nach kurzer Zeit Entwarnung geben", so Rall.
Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen hat vermutlich ein technischer Defekt in einer Industriebatterie zuerst zu einer starken Rauchentwicklung und dann zum Brand der Batterie geführt.
Nachtrag:
Eine Leserin hat uns darauf hingewiesen, dass es nicht, wie von den Einsatzkräften gemeldet, bei der Firma "REFU Elektronik GmbH" gebrannt hat, sondern beim Unternehmen RP GmbH. "REFU Elektronik GmbH" habe keine Produktion. - Vielen Dank für den Hinweis! Ihre Redaktion.
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