"Die Morde an den Journalisten und Zeichnern des französischen Satire-Magazins „Charlie Hebdo" und an weiteren Menschen erschüttern uns. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Wir trauern mit ihnen, wir teilen ihre Wut." schreibt die SPD.
Weiter heißt es: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zeitschrift wurden getötet, weil sie ihre Grundrechte auf Presse- und Meinungsfreiheit ausübten. Das Attentat galt damit uns allen, die wir frei und demokratisch, friedlich und respektvoll zusammen leben wollen - in einer offenen Gesellschaft, die wir verteidigen!
- Gemeinsam erklären wie uns solidarisch mit Journalistinnen und Journalisten und Künstlerinnen und Künstlern, deren Leben oder Freiheit bedroht sind.
- Gemeinsam treten wir dem Versuch entgegen, diese grausamen Taten nun als Bestätigung von Ressentiments etwa gegenüber Flüchtlingen oder gegenüber dem Islam zu missbrauchen.
- Gemeinsam und entschlossen treten wir der Angst entgegen – für die freie und offene Gesellschaft.
- Gemeinsam treten wir dem perfiden Plan von Terroristen entgegen, einen Keil in unsere Gesellschaft zu treiben.
Deshalb rufen wir alle Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten und alle Bürgerinnen und Bürger auf, gemeinsam mit dem Zentralrat der Muslime an der Mahnwache am Brandenburger Tor teilzunehmen und ein Zeichen zu setzen: Wir lassen uns nicht einschüchtern! Gemeinsam und entschlossen treten wir der Angst entgegen – für eine freie und offene Gesellschaft."
![]() | Bedeckt 1 / 3° C Luftfeuchte: 82% |
![]() | Bedeckt 1 / 3° C Luftfeuchte: 92% |
![]() | Bedeckt 0 / 0° C Luftfeuchte: 96% |