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Stetten am kalten Markt:

Verteidigungsministerin von der Leyen besucht Kampfmittelbeseitigung - Zentrum hat "einzigartige Fähigkeiten"

Stand: 14.01.15 18:27 Uhr

14.01.2015. Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen informiert sich am Montag, den 19. Januar 2015, im Zentrum für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr in Stetten am kalten Markt über das gesamte Spektrum der Techniken und Verfahren, um Kampfmittel aller Art aufzuspüren, zu identifi­zieren und unschädlich zu machen. Im Anschluss an die Vorführung spricht Bundesministerin von der Leyen mit Soldatinnen und Soldaten des Standortes.

Das teilte das Presse- und Informationszentrums des Heeres mit. Das Zentrum für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr ist die zentrale Einrichtung der Streitkräfte für Kampfmittelabwehr. Kernauftrag ist die Ausbildung und das Sicherstellen der personellen und materiellen Einsatzbereitschaft der Kampfmittelbeseitigungskräfte der Bundeswehr.

Mit der Neuausrichtung des Deutschen Heeres zum „Heer 2011" weist das Zentrum für Kampfmit­telbeseitigung künftig einzigartige Fähigkeiten auf. So werden in Stetten a.k.M. Kräfte der Kampfmit­telaufklärung mit Minen- und Kampfmittelspürhunden sowie eine Einheit zur Abwehr von atomaren, biologischen und chemischen Kampfmitteln für die gesamte Bundeswehr zentral bereitgehalten.

Die Kampfmittelbeseitiger führen der Verteidigungsministerin dabei die Komponenten eines Systems zum Aufspüren und Beseitigen von Sprengfallen vor. Ausserdem werden die Materialausstattung und geschützte Fahrzeuge für die Kampfmittelabwehr vorgestellt. Ebenso der Einsatz von Kampfmittel- und Minenspürhunden, die Ausbildung der Ausbilder sowie „Gegenmaßnahmen behelfs­mäßige Sprengvorrichtungen" (Counter Improvised Ex­plosive Devices, IED).

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