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Hamburg / Paris:

Brandanschlag auf Hamburger Morgenpost - Islamisten-Terror wegen "Charlie Hebdo"-Karrikaturen?

Stand: 12.01.15 12:53 Uhr

Auf die Hamburger Morgenpost ist in der Nacht zum Sonntag ein Brandanschlag verübt worden. In die Räume der Zeitung wurden Steine und ein Molotow-Coctail geworfen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Hamburger Morgenpost hatte nach dem Anschlag auf die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" Karrikaturen der von "Charlie Hebdo" auf ihrer Titelseite abgedruckt.

Die Zeitung hatte nach der Veröffentlichung der Karrikaturen auch privates Sicherheitspersonal angestellt. In ihrer Online-Ausgabe berichtet die Zeitung über den Anschlag. Ein Foto zeigt verkohlte Reste des Zeitungsarchiv, das offensichtlich teilweise ein Opfer der Flammen wurde.

Der Hamburger Morgenpost zufolge sollen unbekannte Täter in der Nacht kurz nach 2 Uhr ""vom Hinterhof des Gebäudes an der Griegstraße Steine und einen Brandsatz in das Archiv geworfen haben." Dabei seien einige Akten sind verbrannt. Menschen hätten sich sich zu diesem  Zeitpunkt nicht im Verlagsgebäude gefunden.

Zwei junge Männer sind nach Polizeiangaben verhaftet worden. Sie hätten sich im Umfeld verdächtig verhalten. Der Staatsschutz habe  die Ermittlungen aufgenommen.

 sagte Polizeisprecherin Karina Sadowsky wird mit der Aussage zitiert,„Es gibt noch keine Erkenntnisse, keine Bekennerschreiben oder andere Hinweise".

Hier geht´s zum Bericht in der Online-Ausgabe der Hamburger Morgenpost!

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