Auf seiner Benefiztournee unterstützen ihn nun weitere Gruppen wie die Haigerlocher Blasmusikanten, die Band „praise unlimited" und der Chor34 vom CVJM Tailfingen. Schüler der GHWR-Schule Bisingen musizieren mit ihm ebenso wie das Akkordeon-Orchester Balingen. Bei der Benefiz-Gala gibt's zudem Breakdance von JOS Balingen. Der Dirigent, Musikwissenschaftler und ausgezeichnete Musiker Prof. Armin Rossin spielt auf dem Alphorn.
Zum Flyer mit dem kompletten Tournee-Programm (PDF)
Der Verein der Freunde und Förderer des Gisela Hospitals in Habiganj/Sylhet/Bangladesch mit Sitz in Balingen wurde 2011 gegründet mit dem Ziel, die in Habiganj/Bangladesch arbeitende Nichtregierungsorganisation CRUD (Committee for Rural and Urban Developement) zu fördern.
Ziel ist Aufbau einer Augenklinik für die Armen
Vorrangiges Ziel ist die Ausstattung von CRUD mit einer stationären operativen Augenabteilung nach europäischem Vorbild in deren neu gegründetem Gisela Hospital. Bisher sind operative Eingriffe im Auge nur in 100-200 Kilometer entfernt liegenden Augenkliniken oder für wohlhabende Personen der Oberschicht in neu eröffneten Privatkliniken möglich.
Zur Homepage des Balinger Fördervereins Gisela-Hospital
Während des Krieges in Bosnien hatte Akkordeonwelteister Hasic selbst als junger Mensch erfahren, was Solidarität über Grenzen hinweg bedeutet. Darum setzt sich der Musiker jetzt seinerseits für Menschen ein, die ohne Hilfe von außen keine Zukunftschancen haben.
Informationen zur großen Benefizgala in der Balinger Stadthalle
Mitwirkende:
Prof. Sammy Hasic (Akkordeon-Weltmeister)
Prof. Armin Rossin (Alphorn)
1. Akkordeonorchester Balingen
Lisa und Patrica Nell (Gesang)
Uli Johannes Kieckbusch (Mundharmonika)
Break-Dance-Gruppe JOSbalingen
Verein der Freunde und Förderer von Gisela-Hospital in Habiganj
www.giselahospital.de
post@giselahospital.de
Der Balinger Förderverein Gisela Hospital wurde 2011 von Privatleuten, Ärzten und Apothekern gegründet, für den Aufbau einer Augenklinik für arme Menschen in Bangladesch.
Die einheimische Organisation CRUD in Bangladesh wurde im Jahr 2000 nach der großen Flut 1998 von den einheimischen Ärzten Dr. Ala Uddin und Dr. Akhter Uddin (Vater und Sohn) in Habiganj/Sylhet/Bangladesch geründet.
In einer sogenannten „Freitagsklinik" wurde für die Armen der Region kostenfreie medizinische Versorgung in inzwischen 45 Outreach Centers in der Umgebung von Habiganj angeboten.
Sie arbeiten auf dem Sektor der Mutter-Kind-Betreuung, seit 2005 zusätzlich mit Schwerpunkt Eye-Care–Screening und seit Juli 2011 operativ in eigenen Räumen, dem Gisela Hospital.
Dr. Akhter Uddin gilt als erfahrener Vitreo-Retinal-Chirurg aus Bangladesch. Durch Fortbildungen in Deutschland entstand die enge Verbindung zu deutschen Ärzten und Kliniken. Mit dem Förderverein für das Gisela Hospital und dem Deutschen Blindenhilfswerk wurde die Einrichtung eigener Räume zum Gisela Hospital möglich. Später wurde über ein Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus der Freitagsklinik eine vollwertige Klinik für Augenheilkunde und Kinder-Augenheilkunde. Der offizielle Start war der 5. Dezember 2013.
Danach lief mit Hilfe des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ein Förderprojekt von Dezember 2013 bis Mai 2014. Die BILD-Stiftung "Ein Herz für Kinder" ermöglichte ein Operationsmikroskop.
Das Hospital wird mit deutscher Hilfe aufgebaut und soll die laufenden Kosten in Zukunft selbst erwirtschaften. Um jedoch auch in Zukunft immer wieder die Behandlung völlig mittelloser Patienten zu ermöglichen, wird der Förderverein immer wieder Projekte und die Behandlungen einzelner Menschen vor Ort unterstützen.
Neuestes Projekt: Eine Stiftung zur Finanzierung von Behandlungen
Eine neue Stiftung soll künftig die Behandlung mittelloser Patienten im Gisela Hospital in Bangladesh sichern. Auch sie wird bei der Benefiztournee vorgestellt.
Mittellosen Menschen soll ihre ärztliche Behandlung durch Kostenübernahme oder Gewährung eines Kleinkredites ermöglicht werden. So sollen sie ihren Lebensunterhalt langfristig selbst erwirtschaften können und unabhängig von Almosen werden.
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