Reutlingen :
"Die Räder können kommen" - Radfahrer sollen komfortabler werden
Stand: 08.01.15 16:59 Uhr
Das Radfahren in Reutlingen soll komfortabler werden. Dafür hat die Stadtverwaltung heute Maßnahmen vorgestellt, die den Radverkehr sinnvoller und übersichtlicher gestalten sollen. Die Mitarbeiter der Abteilung Verkehrsplanung sehen die Bemühungen dazu auf einem guten Weg.
Einige Maßnahmen seien umgesetzt so Daniel Hammer von der Abteilung Verkehrsplanung Reutlingen.
Das seien z.B. Radfurtmarkierungen, die in der Stadt angebracht worden sind oder Halteringe als Komfortangebot. Auch Knotenpunkte seien angebracht worden, so Hammer.
Wenn sich PKW- und Radfahrer die Straße teilen müssen, wird die Verkehrssituation schnell unübersichtlich. Der Gefahr, dass aus mehr Radfahrern, und einer umgestalteten Verkehrsführung nicht neue Probleme entstehen, wirkt die Stadtverwaltung aber entgegen.
Man versuche das schon kombiniert zu betrachten also würde nichts gemacht was den Autofahrer gängelt, vielmehr wolle man die Radfahrer harmonisch integrieren sagt Daniel Hammer. Dafür gebe es viele Instrumente wie Fahrbahnstreifen oder Schutzstreifen. Das einzige was sich für den Autofahrter ändern würde sei die Fahrbahnbreite, die eben nicht mehr vier Meter, sondern nur noch drei Meter betrage, so Hammer.
Sicher ist: Für Radfahrer beschleunigt sich der Verkehr durch die Stadt weiter. Ganz aus diesem Geiste sind in der Oststadt dafür bereits Einbahnstraßen geöffnet worden. Die Räder können also kommen.
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