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Weltweit:

"Weltweiten Sicherheitshinweis beachten" -Auswärtiges Amt: "Weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort"

Stand: 03.01.15 11:32 Uhr

03.01.2015. Die weltweite Gefahr terroristischer Anschläge und Entführungen besteht fort. Das deutsche Außenministerium bittet um Beachtung seines weltweiten Sicherheitshinweises:"Seit September 2014 hat zusätzlich die Terrororganisation ISIS, die sich selbst auch "Islamischer Staat" nennt, mit Anschlägen auf die Interessen von Ländern gedroht, die mit den USA verbündet sind. Auch wenn konkrete Hinweise auf eine Gefährdung deutscher Interessen im Ausland derzeit nicht vorliegen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch deutsche Staatsangehörige oder deutsche Einrichtungen im Ausland Ziel terroristischer Gewaltakte werden."

In dem weltweiten Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amtes heißt es weiter:

"Häufig sind auch Orte mit Symbolcharakter mögliche vorrangige Anschlagsziele. Dazu können bekannte Sehenswürdigkeiten, Regierungs- und Verwaltungsgebäude, Verkehrsinfrastruktur (insb. Flugzeuge, Bahnen, Schiffe, Busse), Wirtschafts- und Tourismuszentren, Hotels, Märkte, religiöse Versammlungsstätten sowie generell größere Menschenansammlungen zählen. Es kann unter anderem zu Sprengstoffanschlägen, Angriffen mit Schusswaffen, Entführungen und Geiselnahmen kommen.

Der Grad der terroristischen Bedrohung ist von Land zu Land unterschiedlich. Eine Anschlagsgefahr besteht insbesondere in Ländern und Regionen, in denen bereits wiederholt Terrororganisationen aktiv waren, in denen Terroristen über Rückhalt in der lokalen Bevölkerung verfügen oder in denen Anschläge mangels effektiver lokaler Sicherheitsvorkehrungen vergleichsweise leicht verübt werden können. Informationen über Terrorgefahren finden sich in den länderspezifischen Reise- und Sicherheitshinweisen. Diese werden regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst.

Die Gefahr, Opfer eines Anschlages zu werden, ist im Vergleich zu anderen Risiken, die Reisen ins Ausland mit sich bringen, wie Unfällen, Erkrankungen oder gewöhnlicher Kriminalität, nach wie vor vergleichsweise gering. Dennoch sollten Reisende sich der Gefährdung bewusst sein.

Das Auswärtige Amt empfiehlt allen Reisenden nachdrücklich ein sicherheitsbewusstes und situationsgerechtes Verhalten. Reisende sollten sich vor und während einer Reise sorgfältig über die Verhältnisse in ihrem Reiseland informieren, sich situationsangemessen verhalten, die örtlichen Medien verfolgen und verdächtige Vorgänge (zum Beispiel unbeaufsichtigte Gepäckstücke in Flughäfen oder Bahnhöfen, verdächtiges Verhalten von Personen) den örtlichen Polizei- oder Sicherheitsbehörden melden."

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