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Heidelberg:

Ausstellung "Lutz Heyder" - Kulturamt präsentiert Werke des Künstlers im Forum für Kunst

Stand: 01.01.15 12:45 Uhr

01.01.2015. Das Kulturamt der Stadt Heidelberg erinnert in einer Gastausstellung mit dem Titel "Alles, was ich mache, ist Tagebuch" im Forum für Kunst an den Maler Lutz Heyder. Die Ausstellung wird am Freitag, 9. Januar 2015, um 17.30 Uhr in der Heiliggeiststraße 21 eröffnet. Stefan Hohenadl vom Kulturamt der Stadt Heidelberg führt in das Werk Heyders ein.

Lutz Heyder wurde im Jahr 1950 im thüringischen Hirschfeld geboren. Nach dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste, das er 1976 abschloss, lebte er als freischaffender Künstler in Wernigerode, Gera, Dresden und Blankenburg, ehe er 1990 in Heidelberg ansässig wurde. Er engagierte sich im Verband Bildender Künstler VBK – DDR sowie später im Bundesverband Bildender Künstler BBK Heidelberg und Mannheim. 1999 siedelte er nach Spanien um, wo er 2000 in Cartama starb.

Heyder war von seiner Ausbildung her ein Vertreter der klassischen Tafelmalerei der Dresdner Hochschule. Sein großes Thema war der Mensch, wobei Einflüsse von Carl Hofer, Max Beckmann und auch von Edvard Munch erkennbar sind. Im Wesentlichen schuf er eher großformatige Bilder in Mischtechnik, zu Öl kommt häufig Acryl und Tempera. Masken, Clownsgestalten, Harlekins und Narren findet der Betrachter in vielen seiner Bilder, Lebenslust wie Trauer wird thematisiert, Darstellungen expressiver menschlicher Begegnungen berühren den Betrachter tief.

Die Ausstellung „Lutz Heyder – Alles, was ich mache, ist Tagebuch" ist vom 10. Januar bis 8. Februar 2015, dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr, im Forum für Kunst, Heiliggeiststraße 21, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

 

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