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Berlin / Aserbaidschan:

Menschenrechtsbeauftragter beunruhigt über Aktion gegen Radiosender in Aserbaidschan

Stand: 29.12.14 23:17 Uhr

29.12.2014. Anlässlich der Durchsuchung des Senders "Radio Liberty" in Aserbaidschan und der Festnahme von Mitarbeitern des Senders erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute in Berlin: "Ich bin sehr beunruhigt über die am 25.12. erfolgte Durchsuchung des aserbaidschanischen Senders ‚Radio Liberty" sowie über die vorläufige Festnahme von Journalisten, die für diesen Sender arbeiten." Das teilte das deutsche Außenministerium in einer Presse-Info mit.

Die Bundesregierung werde die Angelegenheit weiter aufmerksam verfolgen.

Strässer sagte weiter: "Ich erwarte von den aserbaidschanischen Behörden, dass „Radio Liberty" seinen Dienst so rasch wie möglich wieder aufnehmen kann und seine Mitarbeiter ihrer Tätigkeit frei und ungehindert nachgehen können."

Er  begrüße, dass die Angelegenheit auch vom Europarat aufgegriffen werde.

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