Zudem könne man mit den sogenannten Migrationskirchen aus Ägypten, Syrien und anderen Ländern zusammen in den ACKs Hilfe koordinieren und sie in ihrer Arbeit unterstützen. „Unsere Mitgliedskirchen aus den Ländern des Nahen Ostens haben mit dem Zustrom der Flüchtlinge derzeit schwere Aufgaben zu bewältigen, bei denen wir ihnen nach unseren Kräften helfen sollten", sagte der Bischof.
Die Zusammenarbeit in der ACK ermögliche neben der konkreten Hilfe für die Bedürftigen auch Begegnung und Austausch. Flüchtlinge seien keine Bedrohung, sondern „bereichern uns und wir tragen für sie Verantwortung, egal welche Religion oder welche Konfession sie haben", so der Vorsitzende der ACK. „Die Weihnachtszeit bietet viele Gelegenheiten, uns zu begegnen und miteinander Gottes Liebe zu den Menschen durch unser Handeln konkret werden zu lassen."
Bischof Wiesemann dankte allen, die sich mit großem Einsatz dafür engagieren, Flüchtlinge in unserem Land willkommen zu heißen und ihnen Perspektiven für ein Leben in Ruhe und Sicherheit zu geben. „Wir bitten unsere Mitgliedskirchen, weiterhin Zeichen der Solidarität und des Friedens zu setzen und die Aufnahme und menschenwürdige Behandlung von Flüchtlingen nach ihren Kräften und Möglichkeiten zu unterstützen. Unser Platz ist an der Seite der Flüchtlinge!"
Weitere Infos zum Engagement der ACK für Flüchtlinge sowie einige Beispiele finden Sie unter www.oekumene-ack.de.
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