Aus Sicht der SPD folge daraus für Medien- und Netzpolitik: "Vielfaltsicherung im Netz muss bei offener Infrastruktur insgesamt ansetzen und nicht bei einer abschließenden Auswahl vorab definierter Angebote oder Dienste."
Insofern habe das Europäische Parlament im April 2014 einen klugen Vorschlag vorgelegt, indem es ein klares Diskriminierungsverbot im Internet und restriktiv umrissene Ausnahmetatbestände formuliert habe.
Eumann sagte weiter: "Ohne Frage kann es eine für das Gemeinwohl nützliche Koexistenz von offenem Internet und geschlossenen Spezialdiensten geben. Die Voraussetzungen dafür sind allerdings, dass diese nicht auf Kosten des freien Netzes gehen, die Qualität des freien Netzzugangs mitwächst und die Nutzerinnen und Nutzer die freie Wahl haben."
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