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Rottenburg / Schwäbisch Gmünd-Gotteszell / Ravensburg / Hohenasperg:

"Schoko-Bischof hinter Gittern" - Bischof Fürst besucht an Heiligabend Mütter und Kinder im Gefängnis

Stand: 22.12.14 13:24 Uhr

22.12.2014. DRS - Mit einer schweren Bischofs-Hohlfigur aus Schokolade macht Bischof Gebhard Fürst an Heiligabend Insassinnen im Frauengefängnis Schwäbisch Gmünd-Gotteszell seine Aufwartung. Die 2,5 Kilo schwere Schokoladenfigur indes ist eher für die Kinder gefangener Frauen bestimmt, die sich auf einer speziellen Station ("Mu-Ki") mit ihren Müttern treffen können.

Nach einem Mittagessen mit Justizvollzugbeamten und den beiden Seelsorgerinnen besucht der Bischof die Mu-Ki. Mit einem Gottesdienst in der Kapelle und einem von Müttern und Kindern gestalteten Krippenspiel endet der traditionelle Besuch.

Auch Weihbischof Johannes Kreidler besucht Gefangene, er fährt in die JVA Ravensburg.

Weihbischof Thomas Maria Renz feiert an Heiligabend mit Gefangenen auf dem Hohenasperg. 6.500 Gefangene verbringen Weihnachten laut Justizministerium in baden-württembergischen Gefängnissen.

Seelsorgern zufolge empfinden sie ihre Gefangenschaft in diesen Tagen als besonders belastend und die Besuche durch die Bischöfe als wohltuende Unterbrechung.

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