Einsatzkräfte der Feuerwehr und Sanitäter hätten demnach Decken und anderes in das abgeschottete Kaufhaus gebracht. Rund 15 Personen - so der Augenzeuge - seien verletzt.
Das Kaufhaus des Westens war in der Folge von Einsatzkräften der Polizei umstellt. Den Tätern soll aber die Flucht durch einen Nebenausgang gelungen sein. Zeitweise waren der Kurfürstendamm und die Tauentziehnstrasse vor dem Kaufhaus abgesperrt.
Die Täter sollen sich in einem dunklen Auto auf der Fluchtbefinden.
Unter den Besuchern, die sich im KDW, einem Berliner Wahrzeichen und Nobelkaufhaus, aufgehalten haben, brach Augenzeugen zufolge Panik aus, da die Situation zunächst völlig unklar war: Den Berichten zufolge befürchteten Besucher zunächst Scharfschützen auf den Dächern der umgebenenden Häusern und gerieten in Panik.
Nach Angaben des "Tagesspiegels" spricht die Feuerwehr derzeit von 15 Verletzten. Nach Angaben von "Focus Online" soll die Tat gegen 10:30 Uhr stattgefunden haben. Die Täter hätten Reizgas eingesetzt und Menschen mit Feuerlöschern besprüht.
Medienberichten zufolge ist das Kaufhaus des Westens jetzt wieder geöffnet.
Von der Polizei liegt bisher keine Pressemeldung vor.
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