Der BUND fordert die Landesregierung auf, sich auch in Baden-Württemberg für ein breites gesellschaftliches und parteiübergreifendes Bündnis zum Ausbau des Nahverkehrs auf der Schiene einzusetzen. „Ministerpräsident Winfried Kretschmann sollte Gewerkschaften, Industrieverbände, Kommunalverbände, Umweltorganisationen und auch die Oppositionsparteien an einen Tisch rufen und ein Aktionsbündnis Schienennahverkehr initiieren", erklärt Dahlbender.
Alle gesellschaftlichen Gruppen müssten nun Flagge zeigen und gemeinsam die Blockadepolitik von Bundesverkehrsminister Dobrindt gegen den Schienenpersonennahverkehr stoppen.
„Der Schienenverkehr ist das Rückgrat einer klimaschonenden und nachhaltigen Verkehrspolitik und unverzichtbar für die umweltfreundliche Mobilität von Millionen Bürgerinnen und Bürger. Jeder Stillstand ist hier ein Rückschritt. Um die bestehenden Angebote zu sichern und weiter ausbauen zu können ist eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel des Bundes das Gebot der Stunde", betont Dahlbender.
Ohne eine Anpassung dieser Mittel drohen nach Ansicht des BUND auch in Baden-Württemberg schlechtere Fahrpläne mit weniger Zügen und Streckenstillegungen.
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