„Das Zentrum forscht interdisziplinär nach Antworten auf relevante Zukunftsfragen. Die Herausforderungen, die das Thema nachhaltige Entwicklung stellt, sind höchst unterschiedlich und verlangen sowohl technologische, ökologische und ökonomische Expertise als auch profunde Kenntnisse gesellschaftlicher Zusammenhänge. In Freiburg entsteht mit der Förderung ein Zentrum, das relevante Zukunftsfragen umfassend angeht. Das stärkt die wirtschaftsnahe Forschung und wird die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen und zwischen den Instituten in Freiburg beschleunigen", sagten
Die Albert-Ludwigs-Universität und die fünf Fraunhofer-Institute (Ernst-Mach-Institut, Institut für Angewandte Festkörperphysik, Institut für Physikalische Messtechnik, Institut für Solare Energiesysteme, Institut für Werkstoffmechanik) am Standort Freiburg bieten auf engstem Raum Expertise in allen genannten Themen. Sie streben daher eine Allianz unter dem Dach eines gemeinsamen Leistungszentrums Nachhaltigkeit an. Durch die Integration naturwissenschaftlicher, ingenieurwissenschaftlicher, juristischer, ökonomischer und sozialwissenschaftlicher Fakultäten und Institute, die in dieser Konstellation einmalig ist, eröffnen sich die notwendigen Synergien, um exzellente Forschung von den Grundlagen bis zur marktnahen Anwendung zu betreiben.
Die Universität und die Fraunhofer-Gesellschaft beteiligen sich an der Finanzierung ebenfalls mit insgesamt rund fünf Millionen Euro. Außerdem wird die Wirtschaft eigene Projekte am Leistungszentrum in Höhe von sechs Millionen Euro in Auftrag geben.
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