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Friedenslicht aus Bethlehem im Landtag angekommen - Landtagspräsident Wolf: Frieden schätzen und schützen ist Aufgabe aller Menschen

Stand: 17.12.14 21:27 Uhr

17.12.2014. Das in Bethlehem entzündete Friedenslicht ist am Mittwoch, 17. Dezember 2014, zum vierten Mal im Landtag von Baden-Württemberg angekommen. In der Mittagspause der Plenarsitzung übergaben Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem Südwesten das Friedenssymbol im Kunstgebäude an Landtagspräsident Guido Wolf (CDU), Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch (Grüne) und Landtagsvizepräsident Wolfgang Drexler (SPD). "Frieden schätzen und Frieden schützen ist eine Aufgabe, die alle Menschen etwas angeht", betonte Wolf in einer kurzen Ansprache.

Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder seien ein wichtiges Vorbild, denn sie machten deutlich, dass wirklich jeder einen Beitrag zu einem friedlichen Miteinander leisten könne. „Das fängt schon im Kleinen an, beim alltäglichen Umgang mit der Familie, mit Freunden und Arbeitskollegen, aber auch mit Fremden", sagte der Landtagspräsident bei der Veranstaltung, die vom Jugendmusikorchester Leinfelden-Echterdingen musikalisch umrahmt wurde.

Das Friedenslicht mahne, sich für Völkerverständigung einzusetzen und Schwachen beizustehen. Wie aktuell und wichtig diese Mahnung sei, zeige ein Blick auf die Krisengebiete der Welt: „Unsere Erde ist auch im zu Ende gehenden Jahr 2014 kein friedvoller Ort, denn Intoleranz, Hass und Gewalt sind noch immer Geißeln der Menschheit."

Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Das Licht wird jedes Jahr an der Geburtsstätte Jesu in Bethlehem entzündet. Per Flugzeug kommt es nach Wien. An der dortigen Aussendungsfeier nehmen in jedem Jahr Pfadfinderinnen- und Pfadfinderdelegationen aus ganz Europa und Amerika teil.

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