Den Angaben zufolge setzte die Diözese innerhalb eines Jahres 1,5 Millionen Euro in Zusammenarbeit mit Caritas international für Projekte ein, die den Verbleib von Familien im Heimatland erleichtern sollen. Davon entfallen 350.000 Euro auf Überlebenshilfe und Bau winterfester Unterkünfte für vertriebene Christen und Jesiden in der nordirakischen Diözese Erbil.
Fast ebenso viel komme extrem gefährdeten syrischen Flüchtlingen in jordanischen und libanesischen Lagern wie auch besonders bedürftigen Familien in Damaskus zugute. „Ich mache mir Sorgen, wenn ich höre, dass in Lagern im Libanon mehr schulpflichtige syrische Kinder leben als der Libanon selbst Kinder in diesem Alter hat", sagte Stäps. „Wir müssen alles tun, dass hier keine verlorene Generation heranwächst."
Mit einem Dispo-Fonds hilft die Diözese mit jährlich 200.000 Euro, um nach so genannten stummen Katastrophen die Situation zu verbessern. So wurden jetzt 30.000 Euro freigegeben, um nach einer Flutkatastrophe im nordindischen Bundesstaat Orissa 7.800 wohnungslos gewordene Familien mit Nahrung, Hausrat, Medikamenten und Wasser zu versorgen.
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