Kirchentellinsfurt:
Kanzlei vertritt 300 Telekom-Kläger
Stand: 14.12.14 16:25 Uhr
Die Kirchentellinsfurter Kanzlei Tilp vertritt 300 Kläger in einem Prozess gegen die Telekom.
Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofes Karlsruhe hatte der Konzern im Jahr 2000 in einem Werbeprospekt missverständliche Angaben über die Telekom-Aktie gemacht. Für die Anleger seien damit die Risiken des Aktienkaufs nicht vollständig ersichtlich gewesen. Durch sinkende Aktienkurse hatten daraufhin viele Anleger zum Teil hohe finanzielle Verluste erlitten. 17.000 Kleinaktionäre reichten daraufhin Klage ein. Jetzt hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden, dass über die Schadenersatzklage von rund 80 Millionen Euro vor dem Oberlandesgericht in Frankfurt neu verhandelt werden muss.
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