Die vier westafrikanische Zwergziegen genossen das Rampenlicht sichtlich. Kein Wunder fanden sich doch gleich mehrere Vertreter von Förderverein und Eingliederungshilfe in ihrem Gehege ein, um die Spendenübergabe zu vollziehen.Darunter auch Martha Löffler, die das Projekt bei der Eingliederungshilfe betreut und die finanzielle Hilfe sehr zu schätzen weiß.
Das tolle Haus, die Anschlüsse, der Zaun, all das müsse finanziert werden sagt Martha Löffler, die das Projekt betreut. Mit ihrer frechen und zutraulichen Art, seien die Ziegen ideal geeignet für Heim und Bewohner.
Die Ziegen dienen dabei allerdings weniger nur als Streichelzoo. Vielmehr sind die Gehege der Tiere, Teil der therapeutischen Arbeit der Eingliederungshilfe. Denn die behinderten Menschen füttern und misten die Tiere selbst. Das Ziel: Verantwortung übernehmen. Und das Projekt bietet noch einen weiteren Vorteil:
So seien die Ziegen eine Verbindung in die Gemeinden hinaus weil es dadurch zum Beispiel mehr Kinder in der Heimumgebung gebe, Kindergeburtstage gefeiert würden. Das verbinde die Menschen im Heim mit den Menschen draußen, so Martha Löffler.
Die Ziegen dürfen und sollen also von den Bürgern besucht werden. Damit könnten sie einen Teil dazu beitragen, dass Menschen mit und ohne Handicap sich begegnen können.
Bedeckt 8 / 9° C Luftfeuchte: 96% |
Bedeckt 9 / 10° C Luftfeuchte: 95% |
Bedeckt 7 / 10° C Luftfeuchte: 97% |