Die GRS ist auf der Grundlage eines Memorandums zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen dem Bundesumweltministerium, der ukrainischen atomrechtlichen Aufsichtsbehörde, der GRS und der ukrainischen Sachverständigenorganisation in der Ukraine tätig.
Das Bundesumweltministerium hat unverzüglich die für die Atomaufsicht und Genehmigung zuständigen Landesbehörden informiert und die vorliegenden Informationen zu dem Vorfall im AKW Saporoschje an diese weitergeleitet.
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) hat bestätigt, dass es vor wenigen Tagen technische Probleme in einem Block des Atomkraftwerks Saporoschje gegeben habe und dass das Notfallzentrum der IAEO wegen der heutigen Information zu einem angeblichen Reaktorunfall noch im Kontakt mit den ukrainischen Behörden sei. Neue Erkenntnisse würden ggf. an die nationalen Fachbehörden weitergegeben.
Europaweit würden die radiologischen Messdaten aufmerksam beobachtet, so das Bundesumweltministerium. Daten der Nachbarstaaten der Ukraine sind bis 2.12.2014 in der Messplattform EURDEP verfügbar und zeigen demnach keine erhöhten Werte. Auch die Daten der Ortsdosisleistungs-Messstation an der Deutschen Botschaft in Kiew zeigen keine erhöhten Messwerte.
Bedeckt 5 / 6° C Luftfeuchte: 72% |
Stark bewölkt 5 / 7° C Luftfeuchte: 72% |
Bedeckt 4 / 5° C Luftfeuchte: 78% |