Franz Untersteller sagte: „Auf dem Horkenberg haben wir einige wesentliche Erfolgsfaktoren der Energiewende beisammen: dezentrale Stromerzeugung, regionale Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung. Das ist beispielhaft."
Untersteller zeigte sich überzeugt, dass der Standort für die beiden Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 4,7 Megawatt auch aus Perspektive der Wirtschaftlichkeit gut gewählt ist. Der Windatlas des Umweltministeriums sowie die von der Firma Kruck in Auftrag gegebene Messung hätten in 140 Metern über Grund Windgeschwindigkeiten von über 6 Metern pro Sekunde ergeben.
„Wir brauchen Windkraft in Baden-Württemberg", bekräftigte der Minister das Ausbauziel des Landes für diese Art der erneuerbaren Energieerzeugung. „Denn sie trägt zu einer Entlastung des Gesamtsystems bei, stellt die kostengünstigste Option für Strom aus Erneuerbaren dar und ist im Klimaschutz praktisch unschlagbar!"
Das Projekt am Horkenberg zeige überdies, dass der Ausbau der Windenergie keineswegs unvereinbar mit natur- und artenschutzrechtlichen Vorgaben ist, ergänzte Untersteller. Alle arten- und immissionsschutzrechtlichen Prüfungen hätten ergeben, dass die Anlagen an diesem Standort umweltverträglich gebaut werden können.
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