Mansour, der zuvor Musiker im Staatlichen Syrischen Symphonieorchester war, versteht sich als Botschafter der orientalischen Kultur. Er lebt seit 1999 in Deutschland und widmet sich inzwischen ganz der arabischen Kunstmusik. Mit seinen Ensembles, darunter der deutsch-arabischen Hiwar-Chor, führt er auch eigene Kompositionen auf und setzt sich für den Brückenschlag der Kulturen ein.
Hauptprogrammpunkt des Nachtkonzerts in St. Johannes sind die 99 Namen Allahs. Die Anrufungen dürfen von keinem Menschen getragen werden. Der hundertste Name Gottes ist nach islamischer Tradition unaussprechbar und den Menschen unbekannt. Als christliches Pendant singt die Schola Gregoriana der Johanneskirche die 7-O Antiphone, die in der Liturgie der letzten Tage des Advent ebenfalls besondere Bezeichnungen des Namen Gottes bezeichnen.
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